Holzhandel


Bei Holzbau Schmidt haben sie die Möglichkeit verschiedene Hölzer, wie z.B. Dachlatten, Rahmen, Bohlen, Dielen oder Profilhölzer zu beziehen. Beachten Sie dabei bitte, dass wir Ihre gewünschten Artikel erst auf Vorbestellung produzieren. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Schnittholz sägerau: Dachlatten, Latten, Rahmen

Fichte, verschiedene Schnittklassen, kammergetrocknet


Vorteile: preiswert, Standardqualität, vielseitig einsetzbar
Maße: 24x48 mm, 30x50 mm, 40x60 mm
Länge: 4,00/4,50/5,00 m
Anwendung: z.B. Lattungen für Dacheindeckungen, Unterkonstruktionshölzer für Außenfassaden, Wand- und Deckenverkleidungen, Lagerhölzer, Distanzlatten, Konterlatten, u.a.

Schnittholz sägerau: Bohlen/Dielen

Fichte, verschiedene Schnittklassen, kammergetrocknet, mit und ohne Wellband beschlagen


Vorteile: tragfähig, stabil, bearbeitungsfreundlich, mehrfach einsetzbar
Maße: z.B. 40x120 mm, 60x120 mm, 45x280 mm
Länge: 4,00/4,50/5,00 m
Anwendung: z.B. Baudielen, Arbeitsgerüste, Schalungselemente u.a.

Schnittholz sägerau: Vorratskantholz, -pfosten, -bauholz (auf Bestellung)

Fichte, verschiedene Schnittklassen, kammergetrocknet, ein- zwei oder vierstielig

Vorteile: hohe Tragfähigkeit, stabil
Maße: z.B. 80x80 mm, 80x100 mm, 100x100 mm
Länge: Kantholz 5,00 m
Bauholz/Halbholz 5,00-8,00 m 50:50 cm steigend
Anwendung: z.B. Rohbau, Vorrichtungsbau, Stützen, Streben u.a.

Hobelware: Glattkant

Fichte, hobelfallend (HF), getrocknet auf 18 % ± 2% Holzfeuchte, 4-seitig gehobelt und gefast

Vorteile: widerstandsfähig, witterungsbeständig, vielseitig einsetzbar
Maße: 21x190 mm, 21x220 mm, 26x140 mm, 26x190 mm (21/190 mm auch in Lärche)
Längen: ca. 450 cm (alle 30cm)
Anwendung: z.B. Außenfassade, Boden-Deckel-Schalungen, Balkonverkleidungen, Windbretter, Stellbretter, Innenverkleidungen, Akustikverkleidungen, Ortgangbretter, Stirnbretter, Sichtschalungen u.a.

Hobelware: Profilholz

Individuelle Raumgestaltung mit Profil
Nord. Fichte, HF, A- und B-Sortierung, fein-rotaplan gehobelt

Profil: Standard, Softline, Landhaus, Blockhaus
Vorteile: Energie einsparend, Wärme dämmend, Feuchtigkeits ausgleichend, atmungsaktiv, dauerhaft, dekorativ
Maße: z.B. 14x121 mm, 19x121 mm, 19x146 mm, 22x121 mm
Längen: 3,00-5,40 m 30:30 cm steigend
Oberfläche: unbehandelt, Softline auch in farblos endbehandelt und weiß pigmentiert
Anwendung: Wand- und Deckenverkleidungen für den Innenbereich, Dachausbau, Außen- und Giebelverkleidungen, Tür- und Torbau, dekorative Holzverkleidungen

Konstruktionsvollholz (KVH)

KVH, was ist das?
Konstruktionsvollholz (KVH ­) ist Bauschnittholz, in der Regel aus Fichte, nach dem neusten Stand der Technik hergestellt, für die Anwendung im modernen Holzbau.

Wie wird KVH ­ hergestellt?
Der Fertigungsprozess beginnt mit der sorgfältigen, technischen Trocknung von kerngetrennten Fichtenkanthölzern auf eine Holzfeuchte (15 % +/- 3 %), die der zu erwartenden Holzfeuchte für die geplante Nutzung entspricht. Damit sind größere Schwindverformungen durch das Nachtrocknen des Holzes im Bauwerk ausgeschlossen.

Die getrockneten Kanthölzer werden visuell oder maschinell sortiert. Dabei werden "Holzfehler", wie zum Beispiel große Äste oder Baumkante, markiert und herausgeschnitten. Die Sortierung erfolgt in erster Linie, um eine definierte Qualität zu erzielen (DIN 4074 - Festigkeitssortierung).

An den Enden der nun unterschiedlich langen Abschnitte werden ineinandergreifende zinkenförmige Profile gefräst, die miteinander unter Druck verleimt werden. So ist eine rationelle Herstellung von "endlos langen Kanthölzern" möglich.

Nach Aushärten des Leimes werden die Bauteile gehobelt und gefast.

Für den modernen Holzbau ist KVH ­ wegen seiner definierten Qualität und Dimensionsstabilität ein unverzichtbarer Werkstoff geworden.

Die Vorteile von KVH­:
- Hohe Formbeständigkeit und Maßhaltigkeit durch Kerntrennung und Trocknung
- Wegen der niedrigen Holzfeuchte (15 %) ist in der Regel kein chemischer Holzschutz erforderlich
- KVH ­ hat eine gesicherte Qualität. Der gesamte Produktionsprozess unterliegt einer strengen Fremd- und Eigenüberwachung
- KVH ­ ist allseitig egalisiert und gefast

Duo- und Triobalken

Duo- und Triobalken. Was ist das?
Die Bezeichnung Duo-Balken verrät schon sehr viel über die Herstellung: Zwei einzelne Lamellen oder Kanthölzer werden hochkant miteinander verleimt. Wobei die dem Kern zugewandte Seite nach außen zeigt. Dies geschieht nicht ohne Grund. Es wird damit die Neigung des Holzes zur Rissbildung ganz wesentlich minimiert. Zusätzlich weisen die kernnäheren Holzschichten geringere Astdurchmesser auf, was gerade bei der Anwendung im sichtbaren Bereich ästhetische Vorteile gegenüber Vollholz bringt.

Die Herstellung von Trio-Balken entspricht der von Duo-Balken: Nur werden hierbei drei Lamellen oder Kanthölzer hochkant miteinander verleimt.

Wie verläuft der Herstellungsprozess konkret?
Die Fertigung beginnt mit der sorgfältigen, technischen Trocknung von Fichten-Lamellen oder Kanthölzern auf eine Holzfeuchte von 15 %, die der zu erwartenden Holzfeuchte für die geplante Nutzung entspricht. Damit sind größere Schwindverformungen durch das Nachtrocknen des Holzes im Bauwerk ausgeschlossen.

Die getrockneten Lamellen/Kanthölzer werden gehobelt und anschließend visuell oder maschinell sortiert. Dabei werden "Holzfehler", wie große Äste oder Baumkanten, markiert und herausgeschnitten. Die Sortierung erfolgt in erster Linie, um eine definierte Qualität zu erzielen (DIN 4074 - Festigkeitssortierung). Es können aber zusätzlich auch ästhetische Kriterien bei der Sortierung berücksichtigt werden.

An den Enden der nun unterschiedlich langen Abschnitte werden ineinander greifende zinkenförmige Profile gefräst, die miteinander unter Druck verleimt werden. So ist eine rationelle Herstellung von "endlos langen Kanthölzern" möglich.

Die Lamellen/Kanthölzer werden auf die geforderte Länge gekappt, auf den flachen Seiten beleimt, zwei oder dreifach aufeinander gestapelt und dann verpresst. Nach Aushärten des Leimes werden die Bauteile gehobelt und gefast.

Die Vorteile von Duo- und Triobalken:
- Sehr große Festigkeit und Steifigkeit bei geringem Gewicht
- Hohe Formbeständigkeit und Maßhaltigkeit
- Äußerst geringe Rissbildung
- Auch bei größeren Querschnittsabmessungen und Bauteillängen keine Verdrehungen
- Einfache Bearbeitungsmöglichkeiten
- Hochwertige und damit besonders für den sichtbaren Bereich geeignete Oberfläche
- Durch die geringe Holzfeuchte kann weitgehend auf den chemischen Holzschutz verzichtet werden
- Wie bei BSH und KVH­ ist auch dieser Produktionsprozess fremdüberwacht, so dass die Hohe Qualität auch von unabhängiger Seite bescheinigt wird.

Brettschichtholz (BSH)

Brettschichtholz. Was ist das?
Die Bezeichnung Brettschichtholz, kurz BSH, verrät schon sehr viel über die Herstellung: Einzelne Bretter (Lamellen) werden flach aufeinander geschichtet und miteinander verleimt.

Wie wird Brettschichtholz (BSH) hergestellt?
Der Produktionsprozess beginnt mit der sorgfältigen, technischen Trocknung von Nadelholzlamellen, auf eine Holzfeuchte, die der zu erwartenden Holzfeuchte für die geplante Nutzung entspricht. Dies sind 8-12 % Holzfeuchte. Damit sind größere Schwindverformungen, wie sie durch das Nachtrocknen feuchten Holzes auftreten können, ausgeschlossen.

Die getrockneten Lamellen werden gehobelt und anschließend visuell oder maschinell nach Festigkeit (DIN 4074-S10) sortiert. Dabei werden "Holzfehler", wie große Äste oder Baumkante, markiert und herausgeschnitten. Die Sortierung erfolgt in erster Linie, um eine definierte Qualität zu erzielen (DIN 4074 - Festigkeitssortierung). Es können aber zusätzlich auch ästhetische Kriterien bei der Sortierung berücksichtigt werden.

An den Enden der nun unterschiedlich langen Lamellenabschnitte werden ineinander greifende, zinkenförmige Profile gefräst, die miteinander unter Druck verleimt werden. So ist eine rationelle Herstellung einer theoretisch endlosen Lamelle möglich.

Die Lamellen werden auf die geforderte Länge gekappt, auf den flachen Seiten beleimt, aufeinander gestapelt und dann verpresst. Dabei ist es ohne größeren Mehraufwand möglich, gekrümmte Bauteile herzustellen. Nach Aushärten des Leimes werden die Bauteile gehobelt und gefast.

Durch das Herausschneiden von Fehlstellen und das schichtweise Verleimen der Lamellen entsteht ein vergütetes Produkt, dass über deutlich bessere Eigenschaften als Vollholz verfügt.

Die Vorteile von BSH:
- Sehr große Festigkeit und Steifigkeit bei geringem Gewicht
- Hohe Formbeständigkeit und Maßhaltigkeit der Bauteile
- Äußerst geringe Rissbildung
- Auch bei größeren Querschnittsabmessungen und Bauteillängen keine Verdrehungen
- Lieferbar in allen marktgängigen Längen und Dimensionen
- Hochwertige Oberfläche
- Wegen der niedrigen Holzfeuchte (8-12%) ist in der Regel kein chemischer Holzschutz erforderlich (abhängig von der Konstruktion)
- Besonders gut für chemisch-aggressive Klimate geeignet (z.B. Lagerhalle für Düngemittel)
- BSH hat eine gesicherte Qualität. Der gesamte Produktionsprozess unterliegt einer strengen Fremd- und Eigenüberwachung